Clayton-Gesetz

Was ist das Clayton Act?

Das Clayton Act ist ein US-amerikanisches Bundesgesetz, das 1914 verabschiedet wurde und im Rahmen des Bundesgesetzes zur Regulierung der Trusts gilt. Es wurde ursprünglich eingeführt, um den Einfluss von Monopolen und Monopolgewinnen auf den Wettbewerb einzudämmen.

Der Zweck des Clayton Acts ist es, das amerikanische Wettbewerbsrecht zu stärken, indem zahlreiche Formen des Wettbewerbsbeschränkenden Verhaltens verboten werden. Dies umfasst auch die Erhebung von Preisen, den Erhalt von Rabatten, die Unterdrückung von Wettbewerbern und die Kontrolle von Wettbewerbern.

Beispiele für das Clayton Act

Das Clayton Act verbietet Unternehmen, die ein Monopol oder eine marktbeherrschende Stellung auf dem Markt haben, folgendes:

  • Kartellabsprachen zwischen Wettbewerbern, um Preise zu erhöhen oder Wettbewerb zu unterdrücken.
  • Die Einstellung von Rabatten oder anderen Geschenken an Kunden.
  • Die Erhaltung von Monopolen durch den Kauf oder Verkauf von Unternehmen.
  • Die Unterdrückung des Wettbewerbs durch die Einstellung von Preisen oder die Begrenzung des Zugangs zu einem Markt.
  • Die Unterdrückung von Wettbewerbern, indem sie den Zugang zu Materialien, Technologie oder anderen wichtigen Ressourcen verweigern.

Einige der Gesetze, die aufgrund des Clayton Act erlassen wurden, sind das Robinson-Patman Act und das Federal Trade Commission Act.

Fazit

Das Clayton Act ist ein wichtiges Werkzeug zur Regulierung des Wettbewerbs in den Vereinigten Staaten. Es verbietet verschiedene Arten von Wettbewerbsbeschränkendem Verhalten, wie z.B. den Kauf von Unternehmen, um Monopole zu erhalten, und den Erhalt von Rabatten an Kunden. Es ist eines der wichtigsten Gesetze, die die US-Regulierungsbehörden haben, um den Wettbewerb zu schützen und die Verbraucher vor unfairem Wettbewerb zu schützen.

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