1890 Sherman-Kartellgesetz

Die 1890 Sherman Antitrust Act

Die Sherman Antitrust Act ist ein Bundesgesetz, das 1890 in den USA verabschiedet wurde. Es hat das Ziel, Monopole und andere Formen der Wirtschaftskonzentration zu unterbinden und so den Wettbewerb zu fördern. Es ist das erste US-Gesetz, das die Verhinderung von Monopolbildung und Preisabsprachen zwischen Unternehmen zum Ziel hatte.

Das Gesetz besteht aus zwei Abschnitten, die als Sections 1 und 2 bezeichnet werden. Der Abschnitt 1 verbietet ungesetzliche Kombinationen und Vereinbarungen, die den Wettbewerb unterdrücken. Der Abschnitt 2 verbietet die Ausübung eines Monopols oder einer Kombination in Monopolstellung.

Anwendung des Sherman Antitrust Act

Das Sherman Antitrust Act wird von der US-Regierung seit seiner Verabschiedung im Jahr 1890 angewendet. Es wird hauptsächlich verwendet, um Monopolbildung und Preisabsprachen zu verhindern. Einige Beispiele für den Einsatz des Gesetzes sind:

  • Verhinderung der Bildung eines Monopols durch den Kauf eines Konkurrenzunternehmens
  • Verhinderung von Preisabsprachen zwischen Unternehmen
  • Verhinderung des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung
  • Verhinderung von unfairen Geschäftspraktiken

Fazit

Das Sherman Antitrust Act ist ein wichtiges Gesetz, das dem US-amerikanischen Wettbewerb schon seit 1890 dient. Es verbietet die Ausübung eines Monopols oder einer Kombination in Monopolstellung und unterbindet ungesetzliche Kombinationen und Vereinbarungen, die den Wettbewerb unterdrücken. Es schützt die Verbraucher vor Monopolen und Preisabsprachen.

Quellen: