Federal Trade Commission Act von 1914

Der Federal Trade Commission Act von 1914

Der Federal Trade Commission Act von 1914, auch bekannt als der Federal Trade Commission Act (FTCA), ist ein US-amerikanisches Bundesgesetz, das die Regulierung und Kontrolle des Handels und der Wettbewerbsfähigkeit durch die Federal Trade Commission (FTC) ermöglicht. Es wurde von Präsident Woodrow Wilson unterzeichnet und am 26. September 1914 in Kraft gesetzt.

Der FTCA verbietet Betrug und ungerechte Handelspraktiken, die die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Dazu gehören Preisabsprachen, Kartelle, Monopole und andere Formen des unlauteren Wettbewerbs. Darüber hinaus ermöglicht es der FTC, Verordnungen zu erlassen und Unternehmen unter bestimmten Umständen zu verklagen, wenn sie gegen die Bestimmungen des FTCA verstoßen.

Der FTCA ermöglicht es der FTC auch, Unternehmen, die nicht nach den Bestimmungen des FTCA vorgehen, zu verklagen. Zum Beispiel kann die FTC Unternehmen verklagen, die ihre Waren auf ungerechte Weise vermarkten, wie z.B. durch unangemessene Preisschätzungen, unangemessene Vergleiche mit anderen Produkten oder unlsutere Garantien. Der FTCA ermöglicht es der FTC auch, Unternehmen zu verklagen, die zu viel für ihre Waren verlangen oder die Waren falsch bewerben.

Beispiele für Fälle, die unter den FTCA fallen

  • Kartellbildung
  • Preisabsprachen
  • Monopole
  • Unangemessene Werbung
  • Ungesetzliche Preissetzung
  • Verzerrungen der Wettbewerbsfähigkeit
  • Unlautere Garantien
  • Unangemessene Vergleiche mit anderen Produkten

Der FTCA ist ein wichtiges Gesetz, das den Wettbewerb schützt und Unternehmen vor unlauteren Handelspraktiken schützt. Es ist ein wichtiges Instrument für die Kontrolle und Regulierung von Handel und Wettbewerb in den USA und hat dazu beigetragen, ein faireres Wettbewerbsumfeld zu schaffen.

Quellen