Mittel Ende Kette Theorie

Die Means-End Chain-Theorie

Die Means-End Chain-Theorie ist ein Konzept aus der Verhaltenspsychologie, das verwendet wird, um das Verhalten von Menschen zu erklären. Es wurde von dem Psychologen Levinger entwickelt und beschreibt das menschliche Verhalten als eine Kette von Zielen und Zwischenzielen, die als Mittel-Ende-Kette bezeichnet wird.

Was ist die Means-End Chain-Theorie?

Die Means-End Chain-Theorie besagt, dass Menschen ihr Verhalten durch eine Reihe von Zwischenzielen steuern, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen. Die Menschen versuchen, ihre Ziele zu erreichen, indem sie die Zwischenziele anstreben, die sie zu ihrem Endziel führen. Diese Zwischenziele werden als Mittel bezeichnet.

Beispiele für die Means-End Chain-Theorie

Um die Means-End Chain-Theorie besser zu verstehen, betrachten wir ein Beispiel. Wenn ein Student sein Abitur machen will, ist sein Endziel, den Abschluss mit guten Noten zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Student eine Reihe von Zwischenzielen anstreben, wie zum Beispiel:

  • Lernen: Lernen Sie die Inhalte jeder Klasse, die Sie belegen.
  • Prüfungen: Nehmen Sie die Prüfungen und schreiben Sie gute Noten.
  • Konzentration: Konzentrieren Sie sich auf Ihr Studium und vermeiden Sie Ablenkungen.
  • Motivation: Motivieren Sie sich, um Ihre Ziele zu erreichen.

Diese Zwischenziele sind die Mittel, die der Student verwenden muss, um sein Endziel zu erreichen.

Fazit

Die Means-End Chain-Theorie ist ein Konzept aus der Verhaltenspsychologie, das verwendet wird, um das Verhalten von Menschen zu erklären. Es besagt, dass Menschen ihr Verhalten durch eine Reihe von Zwischenzielen steuern, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen. Diese Zwischenziele werden als Mittel bezeichnet.

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