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Was ist „Laddering“?

„Laddering“ ist eine Technik, die häufig in der Finanz- und Investitionsbranche verwendet wird, um ein Risikomanagement zu ermöglichen. Die Strategie wird auch als Leiterstrategie oder als Run-Up-Strategie bezeichnet. Sie ermöglicht es Investoren, ihre Investitionen auf eine Weise zu strukturieren, die ihnen ein größeres Maß an Flexibilität und Kontrolle über ihre Anlagen bietet.

Wie funktioniert „Laddering“?

Beim „Laddering“ werden Investitionen in mehrere Tranchen unterteilt, um eine breitere Diversifikation zu erzielen. Dies bedeutet, dass ein Investor eine Anzahl von Investmentfonds kaufen kann, in denen alle ungefähr den gleichen Wert haben, aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgezahlt werden.

Der Investor plant eine Reihe von Investitionen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgezahlt werden sollen. Zum Beispiel kann ein Investor eine Investition in einen Fonds machen, der in ein Jahr ausgezahlt wird, eine weitere Investition in einen Fonds, der in zwei Jahren ausgezahlt wird, usw. Dadurch kann der Investor ein gewisses Maß an Kontrolle über seine Investitionen behalten, da er die Flexibilität hat, seine Investitionen jederzeit zu ändern.

Vorteile des „Laddering“

Das „Laddering“ bietet einige Vorteile für Investoren, die sich dafür entscheiden:

  • Diversifizierung: Da Investitionen in mehrere Tranchen unterteilt werden, kann ein Investor eine breitere Diversifikation erzielen, indem er sein Geld in verschiedene Fonds mit unterschiedlichen Laufzeiten und Renditen investiert.
  • Kontrolle und Flexibilität: Das „Laddering“ bietet Investoren ein hohes Maß an Kontrolle und Flexibilität, da sie ihre Investitionen jederzeit ändern können.
  • Risikomanagement: Durch das „Laddering“ können Investoren ihr Risiko besser steuern, indem sie ihre Investitionen über einen längeren Zeitraum verteilen.

Nachteile des „Laddering“

Wie bei jeder Investitionstaktik gibt es auch beim „Laddering“ einige Nachteile, die berücksichtigt werden müssen:

  • Komplexität: Da das „Laddering“ einen langfristigen Plan erfordert, ist es ein komplexer Prozess, den es zu verstehen gilt.
  • Gebühren: Da Investitionen in mehrere Tranchen unterteilt werden, können die Kosten höher sein, da mehrere Gebühren anfallen können.
  • Risiko: Obwohl das „Laddering“ Risiken minimieren kann, bedeutet es nicht, dass Investoren vor Verlusten geschützt sind.

Fazit

Das „Laddering“ ist eine nützliche Investitionstechnik, die es Investoren ermöglicht, ihre Anlagen in mehrere Tranchen zu unterteilen, um ein breiteres Risikomanagement zu ermöglichen. Es bietet eine Fülle von Vorteilen, wie mehr Kontrolle und Flexibilität, aber es gibt auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden müssen.

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